Klimaneutrale Fortbewegung: private und betriebliche Mobilität
WiR – werden fossilfrei & bleiben mobil
Alte Bahntrassen nicht fahrlässig und endgültig durch Bebauung zerstören, gesamtsstädtische Verkehrsauswirkungen vorrangig betrachten
Als Beispiel füge ich hier gerne die rheinische Bahn an, bei der eine Reaktivierung für den ÖPNV (in welcher Form auch immer) nicht geprüft wurde. Die zwei geplanten Wohnviertel auf der Trasse (ehem. Gbf Gelsenkirchen/WAT und Steinhausstr) werden eine über 150 Jahre historisch gewachsene, kreuzungsfreie und in den Randbezirken zentral gelegene Schnelltrasse zerstören und die Verkehrswende in den angrenzenden Stadtteilen verunmöglichen. Selbst eine Stadtbahn würde E-Frillendorf, E-Kray, Leithe, Günnigfeld, GE-Ückendorf und die Südfeldmark konkurrenzlos schnell und komfortabel gegenüber dem Auto an Essen und Bochum Hbf anbinden. Eine alleinige Nutzung der Trasse durch den RS1 schafft noch lange keine Verkehrswende, denn mit dem Rad legt man außerhalb der Zubringer und der innerbezirklichen Verbindungen seine Wege langsamer als mit dem Auto zurück.
Die Stadt sollte zusammen mit GE die geplanten Quartiere anpassen, diese würden von einer direkten ÖPNV-Anbindung nur profitieren
#ÖPNV
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1 Kommentar
Und wenn sich eine der vielen alten Bahntrassen, aus welchen Gründen auch immer, absehbar nicht reaktivieren lässt, sollte diese als Radweg angeboten werden. Siehe Beispiel Erzbahntrasse. Durch den Radweg abseits des sonstigen Straßenverkehrs steige ich immer häufiger auf das Fahrrad für den Weg zur Arbeit um und sehe dort viele Leute die es auch so halten.
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