Klimaneutrale Fortbewegung: private und betriebliche Mobilität
WiR – werden fossilfrei & bleiben mobil
Schwerverkehrsverlagerung auf die effiziente Schiene, Stadtverkehr und Bürger entlasten
Die Stadt soll sich für mehr Schwerverkehre auf der Schiene einsetzen. Nachdem die Stadt Bahnstreckenentwidmungen gerade in den letzten Jahren widerstandslos bzw sogar eher unterstützend begleitet hat, geht Bochum perspektivisch auf einen Modal-Split von 100% Straßengüterverkehr zu. Bisher sind keine Bestreben der Stadt sichtbar, 40 Tonner aus dem Stadtverkehr zu holen. Schwere LKW sind ein ineffizientes Verkehrsmittel bei Massenguttransporten, weshalb eine hohe Stückzahl bei solchen Transporten nötig ist. Die Lärm- und Abgasbelastung ist hoch, die Lastwagen verursachen zahlreiche zerstörte Fahrbahndecken. Bochum gibt jedes Jahr viele Millionen Euro aus, um diese Schäden zu beheben. Dieses Geld kann sinnvoller genutzt werden. Daher sollte die Stadt gemeinsam mit der DB und den Firmen mit viel 40t-Verkehr einen Gleisanschluss prüfen. Dies ist primär bei Geländen entlang der aktiven Güterstrecke durchaus realistisch.
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