Klimaneutrale Fortbewegung: private und betriebliche Mobilität
WiR – werden fossilfrei & bleiben mobil
Beleuchtung von Radwegen überdenken
Generell nicht jeden Radweg auch Nachts beleuchten, sondern Dunkelheit fördern und Lichtverschmutzung vermeiden, weil das eine Gefahr für Insekten, Vögel, Fledermäuse darstellt. Insgesamt weniger Beleuchtung sowie Radwege mit Solarleuchten ausstatten. Solarbetriebene, weniger hohe und helle Lampen könnten einen wichtigen Beitrag für den Arten- und Klimaschutz leisten.
#E-Bike #Fahrrad
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3 Kommentare
Es muss einen Kompromiss geben. Fahrradwege müssen auch teilweise erleuchtet sein, auch aus Sicherheit der Fahrenden, insbesondere betrifft das Frauen, die bei einem Fahrradweg abseits von Wohnbebauung in völliger Dunkelheit wohl eher nicht das Fahrrad nehmen würden - und wir reden hier ja nicht nur von tiefster Nacht, sondern durchaus auch von Uhrzeiten ab 17 Uhr im Winter. Das gefährdet die Mobilitätswende.
Aber völlig richtig, es sollte Leuchten sein, die möglichst geringe Störungen der Tier- und Pflanzenwelt erzeugen.
Konversation mit Ronni T.
Es gibt auch sogenanntes mitlaufendes Licht, mit Bewegungsmelder. Das spart auch Energiekosten und verringert Lichtverschmutzung auf das nötige Maß, denn ein stockdunkler Radweg schreckt ab, siehe Springorumweg, abseits der Bebauung nachts total dunkel.
Die neuen Technologien sollten genutzt werden. Es gibt nicht nur mitlaufendes (nur bei Bewegung an), sondern auch rot bzw. grün gefärbtes Licht. Studien nach stört dieses die Tiere und das Pflanzenwachstum bei richtigem Einsatz nicht. Derzeit sieht man z. B. an der Springorumtrasse nachts massiv hell beleuchtete Wege, ein extremes Insektenaufkommen an den Laternen und nie richtige Dunkelheit. Zudem fangen gerade die Bauarbeiten für weitere Beleuchtung der Trasse an. Wird diese ebenfalls so hell und schädlich für die Natur sein?
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