Klimaneutrale Fortbewegung: private und betriebliche Mobilität
WiR – werden fossilfrei & bleiben mobil
Förderung des Radverkehrs
Radverkehr ist DIE Lösung für einen klimafreundlichen Verkehr! Er muss endlich konsequent gefördert werden, keine Alibiradwege, sondern vernünftige Breiten, geschlossene Netze, die sicheres und zügiges Radfahren ermöglichen. Andere Großstädte schaffen das auch, man muss nur wollen. Und ja, das geht zu Lasten das Autoverkehrs, vor allem des Parkens, da die Breiten nun mal endlich sind. Aber man gewinnt enorme Lebensqualität, siehe Kopenhagen...
#Fahrrad
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9 Kommentare
CO2-neutrale Fortbewegung: Laufen oder Radfahren. Schneller und weiter: Radfahren. Kein Feinstaub, keine Parkprobleme. Zudem körperliche und geistige Fitness. Keine Motorgeräusche, kein Gestank, kaum Fahrgeräusche. Kein notwendiger Import von Kraftstoffen. Nachhaltige Produktion von Fahrrädern. 1/100 des Produktionsaufwandes, 1/100 der Anschaffungskosten. 30Jahre oder länger haltbar ohne größere Reparaturen. Kein Ölwechsel. Keine Waschanlage. Keine Batterien. Herrn Drais sei für die Anfänge gedankt.
Was fehlt: vernünftige Radwege entlang der Radialen. Beispiele: Wittener Straße von Laer bis in den Norden von Altenbochum, Werner Hellweg von der Eisenbahnbrücke (nahe A43) bis zur Werner Straße.
Ich plädiere für hohe Parkgebühren in den Innenstädten um das Autofahren unattraktiv werden zu lassen. Aber auch im Ruhrpark um den Wettbewerb der Läden nicht zu verzerren
Vor allem ist das Radverkehrs Netz in Bochum extrem lückenhaft bzw. Den Namen nicht wert. Radwege enden plötzlich, existieren auaschliesslich in der Dooring-Zone oder sind von Wurzeln durchsetzt. Das muss sich ändern.
Auch die teilbare Radinfrastruktur ausbauen. Metropolradruhr muss in die Stadtteile, im Bochumer Südwesten gibt es keine einzige Station, kaum im Westen, kaum im Norden. Die Stationen sollten auch nahe des RS1 und des Springorum entstehen.
Sichere Abstellboxen (Radboxen) weiter ausbauen, gerade an Brennpunkten wie dem Bermuda3eck und diese auch mit einer kleinen Servicestation ergänzen, diese ggf. nur nach Authentifizierung nutzbar machen.
Und: Lastenfahrräder in die Stadtteile bringen. Beispielsweise bei den Metropolradruhr-Stationen, an Radboxen, Mobilitätsstationen oder Stadtteilbüros.
Bin neu hier. Aber die Themen kenne ich als Radfahrer gut. Werner Hellweg. Unterführung unter der Bahnlinie her: angeblich nichts zu machen. Hier sollte aber mehr für die Sicherheit der Radfahrer getan werden. Mir reicht es nicht, wenn ich weiß, dass gesetzlich ein Mindestabstand von 1,50 Meter zwischen Rad und Motorfahrzeug beim Überholen bestehen soll. Unter der Brücke muss man als motorisierter Fahrer so oder so das Tempo reduzieren. Ich hätte gerne dort einen Fahrradstreifen oder wenigstens einen Fahrradbedarfsstreifen, der unsere Sicherheit und Anwesenheit unterstreicht
Ein fahrradgerechtes Parken in städtischen Parkhäusern in Innenstadt- und vor allem Hbf-Nähe für die Anbindung an den ÖPNV kann eine (weitere) Strategie sein.
Dies schafft Kapazität, ohne die Flächen zu verstopfen. Außerdem kompensiert es (zum Teil) die zukünftig ausbleibende Belegung der Kfz. Die Nutzung durch Fahrräder sollte kostenfrei sein.
Konversation mit CaroM.
Es fehlt noch einiges an Fahrradwegverbindungen gerade im Süden (Laer, Querenburg, etc). Auch gerne das Parken am Straßenrand einschränken, um mehr Platz für die Wege zu haben, ggf. durch Bepflanzungen aufwerten. Durch sichere Fahrradwege kann man einen Großteil des PKW-Verkehrs innerstädtisch vermeiden. Aber nur durch sichere Wege lassen sich noch mehr Bürger*innen dazu motivieren umzusteigen. Die Bedingungen müssen passen.
Das sehe ich auch so. Ich kenne genügend Leute, die wegen der hohen Gefahr durch mangelhafte Radwege dann lieber nicht mit ihrem Rad in die Innenstadt fahren.
Es liegen ausreichend Planungskonzepte vor. Die Verwaltung scheint die Umsetzung zu blockieren, zugunsten des Autoverkehrs
Konversation mit Blocked user
Radfahren nur noch mit Kennzeichen- und Versicherungspflicht. Wer Fahrrad fahren will soll zahlen, genau wie die melkkuh der Nation der Autofahrer.
Von wegen Melkkuh der Nation: Aktuelle Studien zeigen, dass jedes Auto pro Jahr die Gesellschaft rund 4000-5000 Euro kostet, pro Personenkilometer kostet das Auto rund 15-30 Cent, je nach Berechnung. Das Fahrrad erzeugt einen Kostenvorteil von 15-30 Cent, auch je nach Berechnung. Ich bin voll dabei Mobilität nach den wahren Kosten zu besteuern, dann kostet die KFZ-Steuer aber nicht mehr einen niedrigen dreistelligen sondern einen mittleren vierstelligen Betrag...
Quellen:
https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/aktuell/nachrichten/fahrrad-hat-gesamtgesellschaftlichen-nutzen-von-30
https://www.greenfinder.de/news/show/studie-autofahren-sechs-mal-teurer-als-radfahren/
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/auto--studie-zeigt-die-wahren-kosten-des-autofahrens-31576032.html
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