Klimaneutrale Fortbewegung: private und betriebliche Mobilität
WiR – werden fossilfrei & bleiben mobil
ÖPNV verbessern : günstiger , bessere Anschlüsse , besserer Takt
Der ÖPNV im Ruhrgebiet / NRW muss günstiger werden und endlich ganzheitlich gedacht, betrieben werden und nicht in zig Einzelfirmen / -Organisationen unterteilt werden - (nur damit die ehem. Politiker ihre Gremien-Posten pflegen können).
( Kontakt über alle ÖPNV-Elemente
Heute heist's : nee geht nicht ist ne andere Firma :-( )
Auch hier gibt's positive andere Beispiele :
ÖPNV – Bus und Bahn in Österreich: Klimaticket light ab Ende Oktober
https://boklima.de/?p=9436
#ÖPNV
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4 Kommentare
Wir brauchen ein faires und einfaches Ticketsystem. Autobesitzerinnen weden nicht zusätzlich den ÖPNV nutzen. Tickets sind zu teuer, vorallem für Gelegenheitsnutzerinnen für die sich kein Monatsticket lohnt (z.B.6 Euro für ein paar Minuten vom Zentrum zur RUB und zurück) Stationsgenaue Abrechnung, easy verbessern, z.B. ohne Kreditkarte nutzbar.
Kurzfahrten decken viel zu wenig ab. Wer stadtnah wohnt (kein Rad hat oder kann) ist mit Auto und Parkhaus günstiger unterwegs als mit Bus und Bahn.
Was passiert mit den Pendlern, die aufgrund neuer Regelungen weiterhin einzelne Tage ins Büro müssen, wenn sie die Wahl zwischen überteuerten Mehrfachkarten bzw. noch nicht lohnenden Abos und dem vorhandenem Auto haben?
Ich höre von vielen Menschen, dass das Ticketsystem zu kompliziert ist und Bus- und BahnfahrerInnen bei Nachfrage häufig freundlich, aber eben oft auch gestresst, nicht auskundtsfreundlich oder gar herablassend/beleidigend werden. So gewinnt man keine Nutzer*innen.
9 Euro-Ticket zeitnah umsetzen und für ÖPNV werben!
Um günstige Tickets anbieten zu können, sollten alle Möglichkeiten der Finanzierung geprüft werden.
Eine Machbarkeitsstudie aus Berlin zeigt bspw. mögliche Wege auf: https://www.berlin.de/sen/uvk/verkehr/verkehrsplanung/oeffentlicher-personennahverkehr/finanzierung/
Das System aus Waben, Zonen und Verkehrsverbünden ist viel zu unübersichtlich und führt zu Höhen Kosten, da die Nachbarstadt plötzlich zu "den Anderen gehört". Der ÖPNV sollte ganzheitlich gedacht werden und drei von künstlichen Grenzen sein. Grundlage für den Preis sollte einzig die Entfernung sein. Für möglichst große und übergreifende Tarifsysteme sollte sich die Stadt Bochum außerdem auch auf höheren Ebenen einsetzen.
Wenn Ticketpreise im Vergleich zu den Kosten des Autofahrens kalkuliert werden, sollten dafür nur die salienten Kosten des Autofahrens herangezogen werden, also nur die, die such die Fahrt zusätzlich entstehen (ohne übergeordnete Posten wie Wertverlust und Wartung). Denn nur diese Kosten werden bei der Entscheidung nach dem Verkehrsmittel tatsächlich herangezogen. Die Kalkulation sollte sich also eher am verhaltensbezogenen Aspekten orientieren und weniger an buchhalterischen.
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