Klimaneutrale Fortbewegung: private und betriebliche Mobilität
WiR – werden fossilfrei & bleiben mobil
Städtische Verkehrsbetriebe im Ruhrgebiet sollen sich zu einem Unternehmen zusammenschließen
ÖPNV kann effizienter organisiert werden. Vorbild Berlin: ÖPNV muss so gut und billig werden, wie in Berlin
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3 Kommentare
Absolut richtig! Wenn der Nahverkehr mit der Bogestra gerade noch erträglich ist, wird es spätestens dann katastrophal, wenn man in die Nachbarstadt muss. Wer erleben möchte, was ich meine, sollte mit dem ÖPNV die touristische Attraktion "Zeche Zollern" in Dortmund besuchen. Ca. 2 km von der Bochumer Stadtgrenze und 4 km von der Endhaltestelle der 308/318 entfernt, ist es nicht möglich ohne Umsteigen dort hin zu gelangen; schnellste Verbindung ca. 45 min. Der Besuch lohnt sich übrigens trotzdem.
wichtig ist vor allem, dass die Liniennetze zusammenhängend geplant werden. Diese Aufgabe sollte der VRR übernehmen. Stadtgrenzen sollten keine Rolle spielen, denn das tun sie im heutigen Pendelverkehr auch nicht. Das ist ein wichtiger Punkt, der den ÖPNV unattraktiv macht, ebenso der "Grenzübergang" zwischen zwei Tarifen unabhängig von der Fahrstrecke.
Als "Zugezogener" war die Kleinstaaterei der Verkehrsverbünde hier eine Überraschung. Ich dachte in Großstädten wäre der ÖPNV gut ausgebaut und übergreifend. Gerade weil gerne mir der "Metropole Ruhr" geworben wird, hatte ich so etwas auch hier erwartet. Aus meiner Sicht ist ein gesamtheitlicher ÖPNV zentral für die Attraktivität.
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