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Weniger Bäume für Bauprojekte fällen
Leider liest man fast täglich über Bäume, die in Bochum diversen Bauprojekten zum Opfer fallen. Deren ökologischer Nutzen: Lebensraum, Schattenspender, Sauerstoffproduzent, Luftfilter... ist durch Neupflanzungen mit Jungpflanzen nicht zu kompensieren. Es braucht Jahrzehnte, bis die Jungpflanzen einen ähnlichen ökologischen Wert haben. Daher sollte der Erhalt des alten Baumbestandes im Straßenraum, aber auch bei anderen Bauprojekten oberste Priorität haben.
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3 Kommentare
Konversation mit Arno Glückmann
Ja, es wird zu leichtfertig gegen alte Bäume entschieden! Ein Beispiel: In der Alten Bahnhofstraße soll der Abwasserkanal erneuert und die Straße zur Fußgängerzone umgestaltet werden. Plötzlich stehen Bäume der Baumaßnahme im Wege. Man bedenke, der sanierungsbedürftige Abwasserkanal befindet sich in der Straßenmitte. Und die Planer wollen zusätzlich Bäume aufgrund der Verschattung der neugestalteten Fußgängerzone entfernen.
Es ist horrend, wie viele Bäume in den letzten Jahren in Bochum gefällt wurden. Mir schlägt das bedrückend aufs Gemüt. Vermutlich werden in Bochum in Relation zum Bestand jährlich mehr Bäume vernichtet als in Brasilien. Planer haben null Bezug zur Natur. Für sie ist ein Baum "Landschaftsbesatz", mehr nicht.
Neuigkeiten von der Baumaßnahme in der Alten Bahnhofstraße. Man beabsichtigt, den Abwasserkanal linksseitig zu bauen. Deshalb müssen alle(!) Bäume auf der linken Seite gefällt werden. Es wird behauptet, wenn man den Kanal in der Straßenmitte neu bauen würde, dann müssten alle Bäume gefällt werden. Da sollte man als Bürger doch zufrieden sein.
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