Producing and working sustainably

Die Idee mit der Tauschbörse ist super.

Der Pendlerverkehr ist ja DIE sinnloseste CO2-Schleuder überhaupt. Stammt noch aus einer Zeit, als die Recourcen unendlich waren und wir alle flexibel und mobil sein mussten. Heimarbeit ist aber aus meiner Sicht versicherungstechnisch nicht ganz unproblematisch.

Ja, hier ist ein generelles Umdenken der Arbeitgeber nötig. Mit vernünftiger EDV Ausstattung können zahlreiche Arbeitnehmer super von zu Hause arbeiten, sparen CO2, Lebenszeit im Stau... Aber auch der Arbeitgeber spart bei guter Organisation Bürofläche.

Auch sollten Meetings wann immer möglich als Videokonferenz abgehalten werden.
Das einzig gute was die Corona-Pandemie bisher gebracht hat: Sie hat gezeigt, dass Home-Office und Videokonferenzen durchaus funktionieren.
Die Stadt sollte Arbeitgebern, die dies weiterhin anbieten entsprechend fördern. Z.B. durch die Möglichkeit Stellplätze einzusparen wenn neue Büroflächen entwickelt werden.

Vielleicht wäre es auch eine Idee mehr Co-Working Spaces einzurichten. Diese müssten allerdings in den Stadtteilen angesiedelt sein um jenen, die die Möglichkeit für Home Office haben, aber nicht zuhause vereinsamen wollen oder die kein separates Arbeitszimmer haben, einen Ort zum arbeiten zu haben.
In den Stadtteilen müssen diese sein, damit die Fahrtwege nicht wieder abstrus lang werden. Wenn jemand in einer der Nachbarstädte arbeitet und 45 Minuten oder mehr Fahrt hat, stattdessen aber innerhalb von 15 Minuten einen Co-Working Space erreichen kann ließe sich eine erhebliche Fahrtstrecke einsparen - auch, weil für einen Strecke von 15 Minuten bereits ein Fahrrad genügen kann. Wer aber statt 45 Minuten Arbeitsweg erst 30 Minuten zum Co-Working Space in die Innenstadt braucht wird wohl eher direkt in sein Büro fahren.