Climate-neutral mobility: private and business mobility
WiR - become fossil-free & stay mobile
Autoverkehr einschränken
Bochum hat ein Problem mit (zuvielen) Autos. Es braucht starke Anreize das weniger Auto gefahren wird.
Etwa: Citymaut, Tempo 30, weniger Durchgangsverkehr durch Stadtteile (wie in Höntrop) und wenn dann nach Möglichkeit nur der ÖPNV. Oder diese Straßen zu Fahrradstraßen machen. Parkplätze sollten insgesamt weniger werden, Anwohnerparken erhöhen, Parkgebühren erhöhen.
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Conversation with Hans Sturm
Ob Tempo 30 das Radfahren tatsächlich weniger gefährlicher macht?
Wir diskutieren dies gerade innerhalb des ADFC.
Der Kontakt von 2 Radfahrern mit Tempo 5 bis 10 km/h hat schon irre Folgen. Also auf jeden Fall weiter an den Radwegen bauen und nicht nur 4km pro Jahr.
Wenn es zum Zusammenstoß kommt ist jede Geschwindigkeit verheerend, aber ich bin doch der Meinung - und soweit ich die gängigen Studien dazu kenne - ist jedes reduzierte Tempo besser als die Tempo 50, zumal bleiben mehr Reaktionsreserven: Autos kommen schneller zum Stehen, sollte doch mal der -Fahrschulsituationstypische Fußball- auf die Straße rollen. Und Füßgänger und Fahrradfahrer können den Verkehr besser einschätzen - ich denke da insbesondere an Kinder, ältere Mitbürger aber eben auch alle anderen.
Zumal es ja auch ein Kompromiss geben muss: Autos ganz verbieten ist keine Option. Autos beispielsweise mit 5 oder 10 km/h fahren lassen halte ich auch für nicht gangbar. Aber die Nachteile zwischen Tempo 50 und Tempo 30 und die positiven Effekte auf den Verkehr insgesamt könnten es wert sein.
Grundsätzlich sollte das Parken am Fahrbahnrand verboten werden. Es müssten Quartiersparkgaragen gebaut werden. Dies natürlich unter der Erde, damit auf der Oberfläche keine Fläche verschwendet wird. Die Kosten für einen Parkplatz müssen voll und ganz von den Autofahrenden bezahlt werden. Nach und nach wird damit jedes Viertel lebenswerter.
Ladezonen und Haltemöglichkeiten für Pflegedienste, Arzt und co sind selbstverständlich, aber nur zum Halten nicht zum Parken über Nacht.
Straßen sollten derart gestaltet sein, dass schnelles fahren unterbunden wird.
Durchgangsverkehr muss an den Nebenstraßen unterbunden werden.
Kaum etwas fördert Zufuß gehen und Rad fahren so sehr, als erschweren der Zugänglichkeit zum Auto und bestreiten der Wege mit dem Auto.
Fahrräder sollten zugänglicher aufbewahrt werden können. Entweder geschützt in Garagen, gegen Entgelt oder an Abstellanlagen in der Öffentlichkeit.
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